Salar de Uyuni - Amantani - Selige Insel im Titikakasee - Camino Inka - 4 Tage Schwitzen Und Staunen- Der Regenwald - Rasender Kreislauf des Lebens
Salar de Uyuni - Mehr Salz als ins
Saarland passen würde
Bei soviel Salz geht Freund F. Würstchen
richtig auf! Wie viele Frankfurter man damit salzen könnte, weiß ich nicht,
sicher ist aber, dass die riesige Salzebene im Süden Boliviens, der Salar de
Uyuni(<-n aufstellung:="" chst="" eine="" es="" gr="" hat.="" in="" kleine="" sich="" span="" stadt="" te="">
1.Bodensee 586 qkm
2. Berlin 891 qkm
3.Luxembrug 2568 qkm
4. Salar de Uyuni... 12.000 qkm!!!
Die gigantische Mine Chuqicamata mal tausend! M-A-L // T-A-U-S-E-N-D!! Gigantisch war auch unsere Ankunft. Nach drei Tagen Jeeptour durch die beeindruckend raue Natur Südboliviens, vorbei an Arsen-Seen, blut-roten Lagunen, Mini-Tornados und aktiven Vulkanen, knirschten unsere Schritte jungfräulich um 5 Uhr Morgens zur aufgehenden Sonne über das große weiße Flach. Die Hamburger Studentengruppe und ich verbrachten den ganzen Tag dort und besuchten eine „Insel“ auf der Ebene, ein Hotel ganz aus Salz, und siehe das Foto, nutzten den raum-verzerrenden Effekt des Salars für die verwirrensten Photographien!
Amantani - Selige Insel
im Titikakasee
Stellt euch einen riesigen See vor, der mitten in den Bergen liegt. So hoch oben, dass jede Bleichhaut beim kleinsten Spaziergang aus der Puste kommt.
Kein Wunder, denn mit über 3800m Höhe lässt der Titikaka See selbst den aller-höchsten Punkt Deutschlands eher lächerlich aussehen: die Zugspitze kommt gerade mal auf lächerliche 2900m!
Nun ist der Titikakasee
nicht nur einfach ziemlich “high” sondern auch noch die Wiege einer der größten
und außergewöhnlichsten Hochkulturen, die diese Welt
hervorgebracht
hat: Die Inkas. Der Legende nach entstieg der erste Inka ‘Pàchacambo’ mit einem
Goldenen Stab den Fluten des heiligen Sees, dieser Stab wies ihm den Weg ins
gesegnete Tal (einige 100km nord-westlich), wo er Qusqo (Cuzco) gründete,
Hauptstadt der Inkas für die nächsten 500 Jahre. Aber dazu später mehr, meine
Reise sollte mich immerhin genau in dieses Tal führen.
Zunächst einmal aber erkundete ich Puno, die größte Stadt am Titikakasee, von der unweit die Uros dümpeln. Die Uros sind Angehörige der Aymara-Kultur, die sich auf der Flucht, erst vor den Inkas und dann vor den Spaniern auf ihren Schilf-Booten auf den See retteten. Über die Zeit realisierten die Uros, dass, wenn sie ihre Boote verbanden und mit Schilf bedeckten, sie kleine schwimmende Inseln kreierten auf denen es sich ziemlich gut leben ließ. Das Schilf kann man essen (schmeckt wie Banane), der See birgt einige Fischarten und auch die lokalen Enten usw. waren recht schmackhaft. Über die Jahrhunderte verfeinerten sie diese Technik so gut, dass heutzutage die Inseln gute 10 Jahre halten, bevor sie in Festlandnähe erneuert werden müssen. Außerdem lassen sich auf ihnen kleine Äcker anlegen (!), auf denen sich Qinua, Kartoffeln und Zwiebeln anbauen lassen. Ganz zu schweigen von den aber-tausenden Bleichhäuten, die sich fast täglich über die Inseln ergießen und für “Foto-Foto” mit harten Soles bezahlen. Der Tourismus hat die Inseln fest in seiner Hand und “Alle meine Entchen” oder “twinkle twinkle little star”, gesungen von den Kindern der Einheimischen, lockert einfach jeden Touri-Geldbeutel. Irgendwie so endet die Geschichte der Uros. Die Eroberer haben sie eingeholt, nicht mit Speeren oder Gewehren, sondern mit Kodaks und Dollars.
Ich selbst zog eine der echten Titikakasee-Inseln vor: Amantani.
Vom Tourismus weitgehend unberührt, sucht man dort vergeblich nach Hotels oder Restaurants. In diesem friedlichen Iydll, wo die einzige Aufregung das all-sonntägliche Fußballturnier zwischen den sechs Dörfern ist, fand ich bei den Mamati's Unterkunft. Dort verbrachte ich eine sehr erfahrungsreiche Woche ohne Strom, ohne Badezimmer und ohne Englisch.
Zunächst einmal aber erkundete ich Puno, die größte Stadt am Titikakasee, von der unweit die Uros dümpeln. Die Uros sind Angehörige der Aymara-Kultur, die sich auf der Flucht, erst vor den Inkas und dann vor den Spaniern auf ihren Schilf-Booten auf den See retteten. Über die Zeit realisierten die Uros, dass, wenn sie ihre Boote verbanden und mit Schilf bedeckten, sie kleine schwimmende Inseln kreierten auf denen es sich ziemlich gut leben ließ. Das Schilf kann man essen (schmeckt wie Banane), der See birgt einige Fischarten und auch die lokalen Enten usw. waren recht schmackhaft. Über die Jahrhunderte verfeinerten sie diese Technik so gut, dass heutzutage die Inseln gute 10 Jahre halten, bevor sie in Festlandnähe erneuert werden müssen. Außerdem lassen sich auf ihnen kleine Äcker anlegen (!), auf denen sich Qinua, Kartoffeln und Zwiebeln anbauen lassen. Ganz zu schweigen von den aber-tausenden Bleichhäuten, die sich fast täglich über die Inseln ergießen und für “Foto-Foto” mit harten Soles bezahlen. Der Tourismus hat die Inseln fest in seiner Hand und “Alle meine Entchen” oder “twinkle twinkle little star”, gesungen von den Kindern der Einheimischen, lockert einfach jeden Touri-Geldbeutel. Irgendwie so endet die Geschichte der Uros. Die Eroberer haben sie eingeholt, nicht mit Speeren oder Gewehren, sondern mit Kodaks und Dollars.
Ich selbst zog eine der echten Titikakasee-Inseln vor: Amantani.
Vom Tourismus weitgehend unberührt, sucht man dort vergeblich nach Hotels oder Restaurants. In diesem friedlichen Iydll, wo die einzige Aufregung das all-sonntägliche Fußballturnier zwischen den sechs Dörfern ist, fand ich bei den Mamati's Unterkunft. Dort verbrachte ich eine sehr erfahrungsreiche Woche ohne Strom, ohne Badezimmer und ohne Englisch.
Der Regenwald - Rasender Kreislauf des Lebens
--------- Die wilden Westler ----------

Camino Inka - 4 Tage Schwitzen Und Staunen

Macchu Pichu - Der Junge Berg im Hintergund formt ein Gesicht
Labels: Amantani, Camino Inka, Der Regenwald, Macchu Pichu, Madre Dios, Manu Bio Reserve, Pàchacambo, Salar de Uyuni, Titikakasee-Inseln, Uros